Oder 50 oder 60. Z.B. die Kaulbachgasse (Fortsetzng der Marburgerstraße/ORF nach Norden, die Ernst-Haeckel-Straße, die Wittenbauerstraße (im Südosten des Bezirks Jakomini). Weil es vor 80 und 100 Jahren voraus blickende Stadtplaner gab, die die Fortsetzung der Wege in Richtung Stadtmitte vorsahen.
Dann, vor einem halben Jahrhundert bis in unser 21. hinein kam eine Gilde von kurzsichtigen Stadtplanern und Politikern ans Ruder, die sagten: LangenWege kein Problem, wir haben ja Autos. Vor die Wittenbauerstraße wurde als Sperre ein Schulkomplex gesetzt, obwohl zwischen den Schulgebäuden genügend Raum für einen Weg wäre.
Vor die Kaulbach- und die Haeckelstraße baute man Universitätsinstitute – auch da wäre genügend Platz für einen Weg (in der Fortsetzung der Kaulbachgasse gibt es sogar einen – nur er würde von der TU um teures Geld mit einem Sperrwerk geschlossen (siehe Festungsbau TU).
Jetzt haben wir Umwege und zu viele Autos.