„Sehr geehrte Frau Stadträtin Kahr, dürfen wir um Rat bitten. Ein Mensch kommt vom Ortszentrum Waltendorf auf dem südseitigen Gehsteig der Waltendorfer Hauptstraße gegangen. Knapp vor der Plüddemanngassse ist Schluss, kein Gehsteig mehr, ein Berghang sperrt auf etwa 10 m Länge das Fortkommen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: auf die andere Straßenseite wechseln. Für Jüngere Wieselflinke kein Problem. -Doch für Ältere, Körperbehinderte, Sehbehinderte? In der Straßenmitte kann schon husch, husch aus der nahen Kurve ein Auto da sein. Lebensgefährlich. Die zweite Möglichkeit, am Fahrbahnrand weiter gehen. Doch auf dem schmalen Fahrstreifen fehlt es an Platz für Fahrzeug und Fußgänger nebeneinander. Bei Gegenverkehr auch lebensgefährlich.
Was soll der/die Mensch tun? Bitte um Rat.
Im vergangenen Februar sagte uns die Landesstraßenverwaltung, sie hoffe heuer, 2020, das Problem lösen zu können. Das war wohl zu optimistisch.“
Zu dieser Mitte Dezember gestellten Frage erhielten wir vom Büro Kahr zwar keinen Ratschlag doch die Mitteilung, das Projekt Gehsteiglückenschluss, Straßenverbreiterung, Bushaltestelle wurde kürzlich positiv verhandelt und die Umsetzung erfolgt 2021 durch die Landesstraßenverwaltung.
Siehe such“Gehsteig ins Nichts“ 27.2.2020
s