Vor wenigen Tagen wurde in den Medien über eine neue Initiative des Verkehrsclubs Österreich (https://vcoe.at) gegen die Benachteiligung der Fußgänger bei Verkehrsampeln berichtet:
„Seit dem Jahr 2022 ist in der Straßenverkehrsordnung explizit festgehalten, dass bei Ampelschaltungen auf die „Bedürfnisse der Fußgängerinnen und Fußgänger, nach kurzer Wartezeit und ohne Eile queren zu können“ Bedacht zu nehmen ist. Entsprechend fordert der VÖ bei Fußgängerampeln längere Grünphasen und kürzere Rotphasen.“
Eine weitere Forderung: Ampeln sollten in Schwachlastzeiten auf gelb Blinken umgestellt werden. „Heute gibt es eher zu viele als zu wenige Ampeln. Es soll keinen Kahlschlag geben, aber ein vernünftiges Durchforsten des Ampelwaldes ist den Städten auf jeden Fall sinnvoll““
Auf einen besonders krassen Fall der Bevorzugung der Kraftfahrzeuge gegenüber Fußgängern nämlich am Schutzweg über die Petersgasse bei der Haltestelle Schulzentrum St Peter. Haben wir schon mehrmals hingewiesen (http://www.sanftmobil.at/?p=783 , http://www.sanftmobil.at/?p=826).