Betr. Teilgesperrter Fuß/Radweg zum Kindergarten Brucknerstraße und Verkehrsstadträtin Elke Kahr (KPÖ)
11.4.2019: Der nachstehende hier unter dem Titel „Leut sekkiernund Kinder gefährden“ gepostete Brief ist überholt bzw. war erfolgreich. Ein Telefongespräch am 9.4. mit dem Büroleiter der Stadträtinn ergab, dass unsere Schreiben noch nicht zu ihm bzw. ihr durchgedrungenn waren, angesichts der vielen Post, die dort zu bewältigen ist, verständlich. Es ist für einen Politiker nicht immer ganz einfach, eine eigenwillige Dienststele zu zähmen, ein Straßenamt , das den Eindruck erweckt, sein Herz schlage mehr für Baufirmen als für Fußgänger und Radfahrer (siehe (Verbindung Waltendorfergürtel-Ruckerlberggürtel um 2010, Friedensgasse 2012-2015).
Sofort nach Kenntnis hat unsere Grazer Verkehrsstadträtin Frau Elke Kahr (KPÖ) die Entfernung der Längsabsperung in der Mitte des Weges veranlasst, und zwar sowohl der beweglichen Sperre im Westen als auch der festverankerten östlich de Baustelle. Nur unmittelbar vor der Baustelle ist der Weg noch verengt, womit sich leben läst. Ansonsten ist er wieder in seiner ganzen Breite benützbar.
Nochmals danke, Frau Stadträtin!
Ein Wermutstropfen: Radfahrer können nun praktisch unbehindert fahren und tun es auch. Nur „düfen“ tun sie es eigentlich nicht. Denn die Fahrverbotsschilder sind noch da, das im Osten allerdings links des Weges, so dasss sich über seine Gültigkeit streiten lässt. Die rechtlichen Bedenken des Straßenamtes warn wohl zu stark.
Der (nun erledigte) Brief vom 5.4. an die Verkehrsstadträtin:
vom Kindergarten bei den Brucknerschulen führt ein Fuß-und Radweg in
Richtung Petersgasse, beidseitig von Zäunen begrenzt. Am Weg ein Wohnhausbau.
Täglich nach Arbeitsschluss teilen die Bauleute den Weg der Länge nach,
in dem sie in der Mitte einen dritten Zaun aufstellen.
Die eine Seite ersetwas eng für Menschen zu Fuß und(illegal) zu Rad,
die andere Seite bleibt leer. Für wen?
Für Igel, Marder, Nachtgespenster? Niemand weiß es.
Die erste Arbeit der Bauleute am nächsten Morgen: den Mittelzaun wegräumen.
Dann ist der Weg wieder für alle in ganze Breite da, bis zum Arbeitsschluss
am Nachmittag. Dann aber, siehe oben ….
Nun ja, könnte man sagen, ein kleiner Witz in humorloser Zeit:
Ein bisserl Leut sekkiern, haha. Die Bauarbeiter müssen halt die schweren Zaunteile hin und her schleppen. Nicht so schlimm. Doch ..
Die Sache ist nicht ganz so lustig. Der Weg auch westlich der Baustelle wurde
der Länge nach ohne erkennbaren Sinn zweigeteilt und das fix. So ist Kreisverkehr
nicht möglich, die Schwerfahrzeuge müssen zurück schieben -ein gefährliches Manöver,
und die Radfahrer, häufig Mütter mit kleinen Kindern, zwingtl man auf einen Umweg über
eine viel befahrene Straße, auch nicht ungefährlich.
Sehr geehrte Frau Stadträtin:
Menschen sekkieren, den Bauleuten das Leben schwer machen, Kinder
gefährden! Warum lassen Sie das zu?E.L.
5.4.2019
Zur Erläutertung hier noch ein Mail an die Frau Stadträtin Elke Kahr vom Dienstag 2.4.2019,8.50Uhr
Sehr geehrte Frau Stadträtin,
gestatten Sie einen Hinweis: