Zu Fuß in Graz
  • Kontakt Datenschutz Impressum
  • Über uns
Allgemein , Fuß- und Radwege

Danke Frau Stadträtin Kahr!

by Erwin Lauppert April 5, 2019 No Comments

Betr. Teilgesperrter Fuß/Radweg zum Kindergarten Brucknerstraße und Verkehrsstadträtin Elke Kahr (KPÖ)

11.4.2019: Der nachstehende hier unter dem Titel „Leut sekkiernund Kinder gefährden“ gepostete Brief  ist überholt  bzw. war erfolgreich.  Ein Telefongespräch am 9.4. mit dem Büroleiter  der Stadträtinn ergab, dass unsere Schreiben  noch nicht zu ihm bzw. ihr durchgedrungenn waren, angesichts der vielen Post, die dort zu bewältigen ist, verständlich. Es ist für  einen Politiker nicht immer ganz einfach, eine eigenwillige Dienststele zu zähmen, ein Straßenamt , das den Eindruck erweckt, sein Herz schlage mehr für  Baufirmen als für Fußgänger und Radfahrer (siehe (Verbindung Waltendorfergürtel-Ruckerlberggürtel um 2010, Friedensgasse 2012-2015).

Sofort nach Kenntnis hat unsere Grazer Verkehrsstadträtin Frau Elke Kahr (KPÖ)  die Entfernung  der Längsabsperung in der Mitte des Weges  veranlasst, und zwar sowohl der beweglichen Sperre im Westen als auch der festverankerten östlich de Baustelle. Nur unmittelbar vor der Baustelle ist der Weg noch verengt, womit sich leben läst. Ansonsten ist er wieder in seiner ganzen Breite benützbar.

Nochmals danke, Frau Stadträtin!

Ein Wermutstropfen:  Radfahrer können nun praktisch  unbehindert fahren und tun es auch.  Nur „düfen“ tun sie es eigentlich nicht. Denn die Fahrverbotsschilder sind noch da, das im Osten allerdings links des Weges, so dasss sich über seine Gültigkeit streiten lässt. Die rechtlichen Bedenken des Straßenamtes warn wohl zu stark.

Der  (nun erledigte) Brief vom 5.4. an die Verkehrsstadträtin:

vom Kindergarten bei den Brucknerschulen  führt ein Fuß-und Radweg in
Richtung  Petersgasse, beidseitig von Zäunen begrenzt. Am Weg ein Wohnhausbau.

Täglich nach Arbeitsschluss teilen die Bauleute den Weg der Länge nach,
in dem sie in der Mitte einen dritten Zaun aufstellen.
Die eine Seite  ersetwas eng für Menschen zu Fuß und(illegal) zu Rad,
die andere  Seite bleibt leer. Für wen?
Für Igel, Marder, Nachtgespenster? Niemand weiß es.

Die erste Arbeit der Bauleute am nächsten Morgen: den Mittelzaun wegräumen.
Dann ist der  Weg  wieder für alle in ganze Breite da, bis zum Arbeitsschluss
am Nachmittag. Dann aber, siehe oben ….

Nun ja, könnte man sagen, ein kleiner Witz in humorloser Zeit:
Ein bisserl Leut sekkiern, haha. Die Bauarbeiter müssen halt die schweren Zaunteile hin und her schleppen. Nicht so schlimm. Doch ..

Die Sache ist nicht ganz so lustig. Der Weg auch westlich der Baustelle wurde
der Länge nach ohne erkennbaren Sinn zweigeteilt und das fix. So ist Kreisverkehr
nicht möglich, die Schwerfahrzeuge müssen zurück schieben -ein gefährliches Manöver,
und  die Radfahrer, häufig Mütter mit  kleinen Kindern, zwingtl man auf einen Umweg über
eine viel befahrene Straße, auch nicht ungefährlich.

Sehr geehrte Frau Stadträtin:
Menschen sekkieren, den Bauleuten das  Leben schwer machen, Kinder
gefährden!  Warum lassen Sie das zu?E.L.
5.4.2019

 

Zur Erläutertung hier  noch ein Mail an die Frau Stadträtin Elke Kahr vom  Dienstag 2.4.2019,8.50Uhr
Sehr geehrte Frau Stadträtin,

gestatten Sie einen Hinweis:

Zwischen Friedrich-Kaulbach-Straße und Haeckel-Straße im Südosten des  , Bezirks  Jakomini
wird am Fuß-und Radweg ein größeres Wohnhaus gebaut.
Bei Betrachtung der Verkehrsregelung stellen sich den Betroffenen ein paar Fragen:
Warum lässt man schwere Baufahrzeuge die Baustelle im gefährlichen Rückwärtsgang
anfahren, nervt dazu die Umgebung mit lautem Getute, statt einen Kreisverkehr vorzusehen?
 Dann gäbe es auch keinen Grund Radfahren wenigstens in eine Richtung nicht zuzulassen.
Warum dürfen Fußgänger während gearbeitet wird, die ganze Wegbreite benützen,
außerhalb der Arbeitszeit aber nur die halbe?
Des Näheren: Der  ca 100 Meterlange und vier Meter  breite Fuß-und Radweg  wurde
der Länge  nach  durch einen Zaun geteilt, von der Kaulbachgasse bis zur Baustelle  fix,
von der Baustelle bis zur Haeckelstraße durch etwa 1,2om hohes verstellbares
 Gitter. Die Radfahrer wurden ausgeschlossen,  Fußgeher wurden auf die nördliche
etwas schmälere Seite verbannt.
all dies seit Freitag oderr Samstag.
Am Montag tagsüber  und heute Dienstag wurden die Gitter wieder entfernt, um die Zufahrt von Baufahrzeugen
von der Haeckelstraße her zu ermöglichen. so etwa alle Viertelstunden fährt ein
meist Vierachser zu, der andere ab.
Und zwar, das ist der Punkt, zur Baustelle im Rückwärtsgang, schon von der Kreuzung Brucknerstraße an oder erst vom Kindergarten am Ende der Haeckelstaße an.
Es erhebt sich die Frage, warum lässt man die Schwerfahrzeuge nicht  vorwärts im Kreisverkehr (Haeckelstr.-Kaulbachg., das ständig gesperrte östliche Wegstück ist leer) fahren,  da ließe sich das gefährliche Rückwärtsfahren vermeiden (LKW-Fahrer sehen und hören  vorn mehr als hinten). Zahlreiche Mütter mit Kindern/Kinderwagen, Schüler benützen den Weg.
Eine zweite Frage: Montag abends  wurde der bewegliche Zaun im Straßenmitte weder aufgestellt.
Warum dürfen  die Fußgeher während der Arbeitszeit die ganze Wegbreite benützen, außerhalb  der Arbeitszeit aber nur die halbe,  wobei Sehbehinderte noch dazu leicht über die auskragenden Ständer, mögen die auch gelb angestrichen sein, stolpern können.  Das könnte als Schikane gegen Fußgänger und auch die Baufirma, der man mehr Arbeit macht,  gewertet  werden.
Nebenbei: Kindertransporte zu RAd  auf den Umweg in die viel befahrene Brucknerstraße  zu
leiten,  wäre auch kein Sicherheitsideal, wenn sich die Leute an das Fahrverbot halten (würden).

BrucknerschulenKaulbachgasseKindergarten

  • Previous Wegsperre MTI und die Stadtpolitik6 Jahren ago
  • Next Liebe Frau Kahr, hier leider kein Danke6 Jahren ago

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Neueste Beiträge

  • Gehsteige für die Büsch oder für die Leut?
  • Blaulicht oder Hirn einschalten?
  • Menschen oder Blech transportieren?
  • Ins Leben oder ins Büchl schauen?
  • Säulen und Beulen

Kategorien

  • Allgemein
  • Bim und Bus
  • Friedensgassse
  • Fuß- und Radwege
  • Schutzweg Schulzentrum St. Peter

Archive

  • Juni 2025
  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Januar 2025
  • November 2024
  • September 2024
  • Juni 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • August 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • Februar 2021
  • Dezember 2020
  • August 2020
  • Juni 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • August 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Januar 2019
  • Oktober 2018
  • Juli 2018
  • Dezember 2017
  • Oktober 2017
  • Juli 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • April 2016
  • Juni 2015
  • April 2015
  • April 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
2025 Zu Fuß in Graz. Donna Theme powered by WordPress