Dritter Fahrstreifen auf der Autobahn Wildon Graz? Der Streit wogt. Die einen: Unbedingt notwendig, die Straße platzt aus allen Fugen. Die anderen: Nein, sonst gibt es letztlich noch mehr Autos und Stau. Schon seit vielen Jahren werden manchmal an Stadtgrenzen Parkplätze gebaut, Park and Ride. Individuell von daheim allein im Auto bis zur Stadt, dort weiter mit dem Bus. Andere meinen, auch schon seit vielen Jahren, warum nicht Parkplätze möglichst Nahe daheim, z.b.: an Autobahnauffahrten. Dort ist meist mehr Platz, weiter gemütlich und stressfrei mit dem Autobus möglichst bis an den Arbeitsplatz. Ein Autobahnfahrstreifen fasst in der Minute etwa 30 Pkw, das sind grob etwa 50 Personen, eine Busladung. Jede Minute ein Bus. In 10 oder 15 Minuten Abständen wäre so eine Direktverbindung zu vielen Destinationen möglich, meist bis zur Arbeitsstelle. Z.B.: ein Bus zum LKH, der nächste zur Universität, der dritte in die Stadtmitte und so weiter. Vielleicht eine halbe Stunde Zeitersparnis. Falls nötig könnte man den ersten Fahrstreifen der Autobahn in den Hauptverkehrszeiten für den Transport von Menschen und nicht von Blech vorbehalten. Also etwa für Busse und Autos mit mindestens 3 Insassen. Warum denkt man nicht an diese diese Lösung?
Zu diesem Beitrag erhielten wir vom Büro unserer Vizebürgermeisterin Schwentner am 16. Mai folgende Antwort:
„Ihre Zeilen sind ganz in unserem Sinne.
Ich nehme an, dass Sie diese Information auch an die zuständige Landesrätin Holzer gesendet haben.“
Das taten wir und auch an die mit Klima ect. befassten Landesräte. Wir erhielten nur von Herrn Landesrat Hannes Amesbauer eine allgemein gehaltene Antwort, in der auf unseren Vorschlag nicht eingegangen wurde.
10.6.2025